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Deutsch-französischer Steuerberaterclub

Ein freiwilliger Zusammenschluss von Steuerberatern aus Deutschland und Frankreich

Wer sind wir?

Der deutsch-französische Steuerberaterclub ist kein eingetragener Verein.

Wir sind vielmehr ein loser Zusammenschluss von Berufsangehörigen überwiegend aus dem Elsass und Lothringen auf französischer Seite und aus Süd- und Nordbaden, Rheinland-Pfalz und dem Saarland auf deutscher Seite. Wir arbeiten fast alle in den Grenzregionen  und sind an einer deutsch-französischen Zusammenarbeit interessiert.

Die meisten von uns sind Mittelständler und wir beschäftigen uns mit den täglichen Problemen grenzüberschreitender Steuerberatung.

 

Wie kam es zur Gründung?

Seit 30 Jahren nehmen bereits deutsche und französische Hochschulmannschaften im Frühjahr in Strasbourg an einem Unternehmensplanspiel (Tournoi de Gestion) teil, um ihr in der Theorie erworbenes Wissen unter Wettbewerbsbedingungen an einem praktischen Fall zu erproben.

Da die teilnehmenden Studierenden auch potentielle Nachwuchskräfte für Steuerberater sind, wird der Tournoi de Gestion u. a. auch von den Steuerberaterkammern der deutsch-französischen Grenzregionen personell und finanziell unterstützt.

Im Februar 2007 fassten die Steuerberater aus Frankreich und dem Elsass, die der Jury des Tournoi de Gestion angehörten, den Entschluss auch selbst in einer Arbeitsgruppe deutsch-französische Zusammenarbeit zu praktizieren. Damit war der deutsch-französische Steuerberaterclub gegründet.

Was macht der Club?

Die Vielfalt der Themen betrifft Privatpersonen wie Unternehmer. Und natürlich sind es bei uns in den Grenzregionen auch Themen des grenzüberschreitenden Arbeitens, Wohnens und Lernens im privaten wie im unternehmerischen Alltag. Sowohl Grenzgänger im aktiven Berufsleben und in der Rente, als auch Arbeitnehmer der Privatwirtschaft sowie des Staates, fragen um Rat und brauchen Hilfestellung. Unternehmer werden grenzüberschreitend mit Handel und Dienstleistung ebenso aktiv wie mit Investitionen im Nachbarland und mit der Anstellung von Bürgern des Nachbarlandes.

Der deutsch-französische Steuerberaterclub (auch kurz: D-F-Club genannt) ist Austauschplattform für deutsche und französische Steuerberater und auch den ein oder anderen Kollegen aus Luxemburg zu all diesen Themen.

Denn der Kollege aus dem Nachbarland braucht in vielen Fällen die Unterstützung des Kollegen vor Ort, der in seinem Land die Regeln und Gesetze (und die handelnden Menschen!) besser kennt. So dient der D-F-Club der gegenseitigen Unterstützung der Steuerberater, wenn es „über die Grenze“ geht.

Es finden drei Treffen pro Jahr statt.

Im Frühjahr findet ein Workshop zum deutsch-französischen Steuerrecht statt. Im Jahr 2019 hat der Workshop am 28. und 29. März 2019 stattgefunden. Hier verlinkt finden Sie das Protokoll zu diesem Workshop.

Der nächste Frühjahrs-Workshop ist noch nicht terminiert, nachdem der ursprünglich für den 19. und 20. März 2020 geplante Workshop aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen musste.

Im Sommer trifft sich der Club regelmäßig zu einer reinen Organisationssitzung.

Im Herbstseminar werden erneut grenzüberschreitende Themen einerseits und allgemein interessierenden Berufsthemen im deutsch-französischen Vergleich andererseits bearbeitet. Der letzte Termin war der 25. Oktober 2019 – hier verlinkt finden Sie das Protokoll.

Weitere Protokolle der letzten Seminare haben wir für Sie hier verlinkt.

Das für den 30. Oktober 2020 geplante Herbstseminar musste leider aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Den neuen Termin werden wir rechtzeitig bekannt geben.

Themen des Seminars sollen weiterhin die Immobilie in Deutschland, Frankreich und Luxemburg, die Gemeinnützigkeit in Deutschland und Frankreich sowie die Arbeiternehmerentsendung sein.

Weitere Informationen finden Sie auf der hier verlinkten französischen Website des deutsch-französischen Steuerberaterclubs.

Wer kann Mitglied werden? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen? An wen wende ich mich?

Jeder Steuerberater kann sich an unserem Club beteiligen.

Es gibt nur eine Grundvoraussetzung für eine Mitgliedschaft:

Man sollte die Sprache des Nachbarlandes wenigstens elementar sprechen und verstehen. Wobei mehr das Interesse zählt als die Perfektion: Schulfranzösisch reicht für die bloße Teilnahme aus. Die elsässischen Kollegen haben den Vorteil der Zweisprachigkeit und „helfen“, wenn es mal mit dem Verständnis hapert.

Kontakt:

Dipl. Betriebswirt (FH) Ulrich Stahl

Steuerberater

stahl (at) rwm-wpg.de

0049 (0) 7221 98480

Was kostet eine Mitgliedschaft?

Die Mitgliedschaft im deutsch-französischen Steuerberaterclub kostet nichts.

Es wird jedoch erwartet, dass man sich am “Clubleben” beteiligt. D.h. Mithilfe bei der Organisation von Seminaren und Workshops, Pflege der Website.